Vorher-Nachher: Wohnzimmer Makeover
Selbst wenn die Wohnung bereits eingerichtet ist, kann es sein, dass sie sich ungemütlich anfühlt. Genau so ging es meiner Kundin Franziska - sie hatte zwar bereits alles Notwendige in ihrem Wohnzimmer, doch fehlte ihr etwas: die Gemütlichkeit. So haben wir uns gemeinsam auf die Suche nach Ideen für ein gemütliches Wohnzimmer gemacht, um den Raum zu ihrem Wohlfühlort zu machen. Lass dich von Franziskas Geschichte inspirieren, wie auch du dein Wohnzimmer kostengünstig und mit wenig Aufwand verwandeln kannst.
Franziska: “Als ich zu Friederike gekommen bin, war ich unzufrieden in meiner Wohnung. Ich wusste nicht wirklich, was mich störte, aber ich merkte, dass mir etwas nicht passte. Dass ich mich nicht gerne im Wohnzimmer aufhielt, mich nicht Zuhause fühlte und ich ein paar Ecken unschön fand. Was genau ich dagegen tun konnte und was genau mich störte, wusste ich allerdings nicht.”
Damit Franziska ihre eigenen Bedürfnisse überhaupt erkennen konnte, war es wichtig, den Blick einmal von den eigenen vier Wänden zu lösen und stattdessen nach innen zu schauen: ehrlich und frei. Denn wenn sich der Gedanke einmal festgesetzt hat und der anfängliche Wunsch nach Gemütlichkeit zum Druck wird, fehlt die innere Freiheit für Kreativität. Um da wieder raus und näher zu sich selbst und seinen Wohnbedürfnissen zu kommen, stelle ich gerne ganz offene Fragen zum Leben und zum Alltag:
Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus? oder: Wie und womit verbringst du gerne deine Zeit?
Durch das Erzählen wird dann relativ schnell deutlich, welche Wünsche da sind und welche Bedürfnisse noch unerfüllt sind.
Franziska: “Bei unserem ersten Treffen hat mir Friederike geholfen nach innen zu schauen und meinem unklaren Gefühl näherzukommen. Zu verstehen und zu erkennen, was mich eigentlich wirklich störte. Und auch meine Bedürfnisse zu spüren, was ich in meiner Wohnung brauche und möchte, um mich wohlzufühlen. Ich habe erkannt, dass ICH mich in der Wohnung nicht wiederfinden konnte. Dass mir zum Beispiel die Wohnung zu kalt und unruhig war. Mir Dinge wie ein Wohnzimmerschrank oder Platz für Kreativität wichtig wären, ich diese aber nicht hatte. Punkt für Punkt sind wir meinen Bedürfnissen auf den Grund gegangen und konnten so ganz klar und zielgerichtet in den zweiten Schritt, den Veränderungsprozess, gehen.”
Das Schönste ist, immer erstmal mit dem zu arbeiten, was bereits da ist. Auch bei Franziska ging es lediglich um die kleinen, aber eben entscheidenden Veränderungen. Sie hat den Wunsch nach Gemütlichkeit im Auge behalten und ist dann für ihre eigenen Bedürfnisse losgegangen. Diesen Prozess begleite ich dann immer mit einem klaren Blick von außen und unterstütze bei Entscheidungen:
Welche Farben, Formen und Materialien passen gut zu mir und meinem Wunsch?
Franziska wohnte in einer Maisonette Wohnung. Das offene Treppenhaus grenzte direkt an den Wohnbereich, der sich zudem über die gesamte Hausbreite erstreckte. Sowohl durch das offene Treppenhaus, einen runden Esstisch und auch die sich gegenüberliegenden Fenster, war für mich auf den ersten Blick ersichtlich und deutlich spürbar: hier ist energetisch einiges los. Um da Ruhe reinzubringen, musste also etwas passieren:
Franziska: “Ich war und bin immer noch verblüfft. Schon mit leichten Änderungen konnten sich einige Themen lösen. Wie zum Beispiel mit farbigen Vorhängen, farbigen Kissen, einem ausgezogenen Tisch und einer portablen Trennung zwischen Wohnzimmer und Treppenhaus. Friederike hat mir Ideen gegeben und mich ermutigt, ins Tun zu kommen und auch selbst Dinge in meiner Wohnung in die Hand zu nehmen. So habe ich auch einen Wohnzimmerschrank gekauft, ihn nach meinen Bedürfnissen angestrichen und die Henkel ausgetauscht. Mir hat es so gut getan, mich in meiner Wohnung zu verwirklichen und eigenständig peu à peu die verschiedenen Ecken anzugehen.”
Für Franziska war es wichtig, die eigenen Erkenntnisse umzusetzen und sich dadurch ein Stück selbst zu finden, auch in ihrer Wohnung. Genau darum halte ich so viel von DIY: Selbstausdruck und Verwirklichung. Franziska hat sich getraut und einen Raumteiler selbst gebaut, eine Second-Hand-Kommode neu lackiert und die zu langen Vorhänge einfach selbst gekürzt.
Kannst du es wirklich nicht oder hast du es einfach nur noch nie gemacht?
Franziska: “In dem Veränderungsprozess haben Friederike und ich immer wieder miteinander gesprochen. Bei jedem Treffen kam ich meinen wohnlichen Bedürfnissen näher und hatte neue Ideen, MICH in meinen vier Wänden zu verwirklichen. Von selbstgebauten Möbelstücken, zu farbigen Kissen, neuen Vorhängen, einem optisch neuen Tisch, einer kreativen Fläche zu passenden Pflanzen hat sich einiges in meiner Wohnung verändern dürfen. Und das Schönste ist: ICH habe es verändert. Ich bin sehr stolz, wenn ich mir mein Werk anschaue und fühle mich unglaublich wohl in meiner Wohnung.”
Oft spüren wir es selbst, können es aber nicht in Worte fassen, geschweige denn im Raum verwirklichen. Dann ist eine liebevolle und ermutigende Begleitung Goldwert.
Franziska: “Ich bin Friederike sehr dankbar für ihre Begleitung. Sie hat mir meine Bedürfnisse klar gemacht, ist auf sie eingegangen und hat mir gezeigt, wie ich sie selbst erfüllen kann.”
Da Franziska gemeinsam mit ihrem Partner an einem genossenschaftlichen Bauprojekt beteiligt ist, haben wir die neuen Erkenntnisse über ihre Wohnbedürfnisse gleich auch dort mit einfließen lassen. Bei einer Zeitreise in die eigene Zukunft kann die geplante Wohnung schon mal zum Visionboard werden:
Spiegelt deine Wohnung dich oder viel mehr die Person, die du sein möchtest, wieder?
Franziska: “Für mein neues Wohnprojekt habe ich Friederike ebenfalls schon an meine Seite geholt. Zwar sind wir erst bei der Grundrissplanung, aber auch da hat Friederike ihre Kompetenz bewiesen. Die Reise zu meinen eventuellen Bedürfnissen in 2 Jahren und darüber hinaus hat sie sehr gut begleitet. Wir hatten z.B. noch keine Abstellkammer, obwohl wir diese in unserer aktuellen Wohnung lieben. Durch ihre architektonischen Kenntnisse konnte sie uns auch hier zeigen, wie wir die Abstellkammer in unserer Wohnung integrieren können und wie wir auch den Rest der Wohnung so gestalten, dass sie uns passt.”
Inwiefern hast du ein Zuhause, das dich dabei unterstützt, zu werden wer du bist?
Franziska: “Wenn ich mir die aktuellen Pläne anschaue, kommt große Freude auf. Jede Wand, jedes Zimmer fühlt sich für mich stimmig an. Ich sehe mich schon, wie ich in 2, aber auch in 10 und 15 Jahren zufrieden in dieser Wohnung leben werde.”
Franziskas Feedback macht mich sehr glücklich, da ich ihr zu mehr Gemütlichkeit in ihrem Wohnzimmer verhelfen konnte - vorangegangen ist sie selbst:
“Ich kann Friederike jedem von Herzen empfehlen, der sich eine Veränderung in seinen vier Wänden wünscht. Egal ob in der Bauphase, in einer Lebensveränderung oder einfach, weil es sich nicht stimmig anfühlt. Friederike stellt sich individuell auf die Bedürfnisse ihrer Klienten ein und setzt genau dort an, wo es das Individuum benötigt.”
Als Expertin für ganzheitliche Raumgestaltung berate und begleite ich in Momenten von persönlicher Entwicklung und Veränderungen der Lebensumstände zu einem Zuhause voller Wärme und Geborgenheit für mehr Entspannung und Leichtigkeit im Alltag.
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